Gin ist die Basis für sehr viele tolle und wohlschmeckende Cocktails der Welt und steht unverrückbar in den Regalen der todschicksten Bars aller Zeiten.

Dies war jedoch nicht immer so. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war Gin das Getränk des armen Leute - ein derber, gesüßter Branntwein, ganz anders als der heutige, wesentlich verfeinerte Dry Gin.
Während der Prohibition in den USA wurde Gin erst richtig populär. Seine Herstellung war zwar einfacher und billiger als die von Whisky, aber er war von geringer Qualität. Um den Geschmack zu verbessern, wurde er daher mit anderen Zutaten gemischt. Trotz dieser ziemlich dubiosen Anfangszeit des Gins, entwickelten die Amerikaner eine Vorliebe für diese Spirituose, besonders in Form des Martini Dry. Zur Beliebtheit dieses schicksten aller Cocktails trugen sicher auch die zahlreichen prominenten Trinker bei, darunter Berühmtheiten wie Ernest Hemingway und Winston Churchill.

 

 
Martini

5 cl Gin
1 Spritzer trockener Wermut
1,25 cl Olivenlake
1 grüne Olive

Den Gin, einen spritzer trockenen Wermut und die Olivenlake in einen mit zerstossenem Eis gefüllten Shaker geben. Kräftig schütteln. Einen Streifen Zitronenschale in ein gekühltes Martiniglas geben und den Drink darüber giessen. Mit einer Olive garieren.